Grundsätzlich kann man ganz klar feststellen: Man kann das ganze Jahr über beim Karpfenangeln am Fluss erfolgreich sein – jedoch wird es bei sinkender Wassertemperatur zunehmend schwieriger.
Im Frühjahr ziehen die Fische oft über weite Strecken in die Bereiche, in denen sie laichen können, sodass große Strecken „fischleer“ sind und andere hingegen absolute Hotspots. Diese Bereiche befinden sich nicht allzu selten im Flachwasser, da sich flachere Bereiche schneller erwärmen. Beim Karpfenangeln am Fluss ist es jedoch nicht ganz so leicht, da in vielen Flüssen die Temperaturunterschiede aufgrund der Strömung geringer sind als im Stillgewässer. Bei Wassertemperaturen ab 10 -bis 12 Grad fahren die Karpfen so langsam ihren Stoffwechsel hoch und müssen demnach mehr fressen – jetzt beginnt die heiße Zeit.
Im Sommer heizen sich Stillgewässer sehr schnell extrem auf, sodass die Karpfen ab einer bestimmten Wassertemperatur deutlich inaktiver werden. Beim Karpfenangeln am Fluss hingegen stehen deine Chancen zu dieser Jahreszeit deutlich besser, da das Wasser sich hier nicht so schnell aufheizt und die Temperaturen im Durchschnitt deutlich niedriger sind. Obendrein ist im Fluss der Sauerstoffgehalt deutlich höher, sodass die Karpfen weiterhin auf Nahrungssuche sind und fressen.
Der Herbst ist wie so oft die beste Jahreszeit zum Angeln. Sowohl am See, Kanal oder beim Karpfenangeln am Fluss hast du jetzt die besten Chancen auf erfolgreiche Sessions. Die Fische fressen sich vor der kalten Jahreszeit nochmal richtig die Bäuche voll und verfallen zeitweise in einen richtigen Fressrausch. Du kannst die Fische sehr gut an deinen Futterplatz binden und somit im besten Fall konstant gute Fänge verbuchen. Beim Karpfenangeln im Fluss hast du zudem den Vorteil, dass die Fische noch mehr fressen müssen als im Stillgewässer!
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